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Herzlich Willkommen am Fachgebiet für Nachhaltige Mobilität und transdisziplinäre Forschungsmethoden (NaMo)
Das Ziel des Fachgebiets NaMo ist es, zu einem grundlegenden wissenschaftlichen Verständnis der sozialen Dynamiken nachhaltiger Mobilität beizutragen, sowie mithilfe inter- und transdisziplinärer Forschungsmethoden neue Gestaltungsmöglichkeiten für ein nachhaltigeres Verkehrssystem zu erarbeiten. Zur Weiterentwicklung des transdisziplinären Ansatzes gehört außerdem die systematische Reflexion und Evaluation der eingesetzten Methoden.
Lehre Fachgebiet NaMo
Wintersemester 2020/21
- Grundlagenveranstaltung Mobilität und Verkehr (ALBA-WP5): Lehrinhalte und Termine
- Einführung in die empirische Sozialforschung (ALBA-P1): Lehrinhalte und Termine
- Forschungskolloquium des Fachgebiets NaMo:
Themen und Vortragende im Wintersemester 2020/21
Sommersemester 2020
- Einführung in die empirische Sozialforschung
Team Fachgebiet NaMo
Name | Raum | Telefon | Kontakt |
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Leitung | |||
Prof. Dr. Sophia Becker | MAR 1.028 | 030/314-73905 | Kontakt |
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter | |||
Jonas Rinderlin | MAR 1.027 | 030/314-73886 | Kontakt |
Marlene Sattler | MAR 1.027 | 030/314-29357 | Kontakt |
Peter Schust | MAR 1.027 | 030/314-73886 | Kontakt |
Studentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter | |||
Antonia Nähring | Kontakt | ||
Meike Ortmanns | 030/314-70180 | Kontakt |
Forschungsprojekt EXPERI
Das Ziel von EXPERI ist es zu erforschen, wie die sozial-ökologische Verkehrswende in Metropolregionen gelingen kann. Bisher sind Fuß- und Radverkehr im Vergleich zum Autoverkehr bei der Flächenverteilung des urbanen Raumes deutlich benachteiligt. Der steigende Handlungsdruck im Klimaschutz führt auch im Verkehrssektor zu einem Umdenken in Politik und Gesellschaft. Als erstes Bundesland hat das Land Berlin im Jahr 2018 ein Mobilitätsgesetz (MobG) beschlossen, das von der Zivilgesellschaft initiiert wurde. Das MobG soll die Mobilität der Berliner*innen sicherer, zuverlässiger und barrierefreier machen. Das MobG sieht einen massiven Ausbau der Fahrradinfrastruktur bei gleichzeitiger Stärkung des Fußverkehrs und des öffentlichen Verkehrs vor.
Das Berliner Verkehrswendeprojekt eröffnet außergewöhnliche Lern- und Möglichkeitsräume für die Nachhaltigkeitsforschung. Diese Chancen nutzt das interdisziplinäre EXPERI-Forschungsteam, um gemeinsam mit Partnern aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft die Umsetzung der Berliner Verkehrswende zu unterstützen. Neben der prozessorientierten Perspektive auf die Verkehrswende als Transformationsprozess werden mediale Diskurse, Verhaltensänderungen, Partizipationsmöglichkeiten und Flächenverteilung bei der Veränderung von Verkehrsinfrastrukturen untersucht. Hierzu wird im Sinne der transformativen Forschung ein Realexperiment zu aktiver Mobilität in Berlin gemeinsam mit Praxispartnern entwickelt, umgesetzt und systematisch begleitend erforscht. EXPERI ist ein Kooperationsprojekt von der Technischen Universität Berlin, des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) Potsdam und dem DLR Institut für Verkehrsforschung Berlin.
Webseite: www.experi-forschung.de
Twitter: @EXPERIforschung
Kontakt
Technische Universität Berlin
Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre
Fachgebiet Nachhaltige Mobilität und
transdisziplinäre Forschungsmethoden
Sekr. MAR 1-1
Marchstraße 23
10587 Berlin
Raum MAR 1.028
Telefon: +49 (0)30 314-73905
Telefax: +49 (0)30 314-21120
E-Mail: sophia.becker[at]tu-berlin.de